Manchmal wäre es super, wenn man Bilder verkleinern könnte. Und das ohne großartige Grafikprogramme. Heute möchte ich Dir ein kleines und kostenloses Programm vorstellen, mit dem Du genau das erreichen kannst – und zwar mit zwei Klicks, sobald das Programm eingerichtet ist.

Wenn Du jemandem eine E-Mail mit Anhängen sendest, kann es für den Empfänger richtig lästig sein – speziell bei kleinen Postfächern – wenn man E-Mails mit unzähligen Bildern bekommt. Das Postfach wird beim Empfänger voll und dieser erhält dann keine neuen E-Mails mehr.

Dieser Umstand kann beim Empfänger für Frust sorgen. Daher rate ich dazu Bilder im Vorfeld zu verkleinern.

Problembeschreibung

Bei E-Mail-Postfächern ist das so eine Sache: viele meiner Kunden verwenden eine E-Mail-Adresse von deren Internetanbieter. Meist ist das A1 mit der Endung Dein.Name@a1.net, aber viele davon auch noch mit Dein.Name@aon.at. Meist besitzen diese E-Mail-Adressen einen Speicher von 40 bis 60 Megabyte (MB). Andere Anbieter wie Drei (Dein.Name@drei.at) und weitere sind hier nicht viel besser aufgestellt.

Ein Tipp meinerseits:

Ich rate ohnehin dazu an, sich von E-Mail-Adressen die bei dem aktuellen Internetanbieter liegen zu trennen. Solltest Du einmal den Wohnort oder Internetanbieter wechseln, verlierst Du im Regelfall die bisher genutzte E-Mail-Adresse meist innerhalb eines Jahres. Kostenlose Alternativen wären beispielsweise Google-Mail-Adressen, die viele Leute auch bei der Aktivierung des Android-Smartphones anlegen. Google bietet relativ viel Speicherplatz für die E-Mails und ist auch unabhängig des Internetanbieters.

Ein Tipp meinerseits:
Ich rate ohnehin dazu an, sich von E-Mail-Adressen die bei dem aktuellen Internetanbieter liegen zu trennen. Solltest Du einmal den Wohnort oder Internetanbieter wechseln, verlierst Du im Regelfall die bisher genutzte E-Mail-Adresse meist innerhalb eines Jahres. Kostenlose Alternativen wären beispielsweise Google-Mail-Adressen, die viele Leute auch bei der Aktivierung des Android-Smartphones anlegen. Google bietet relativ viel Speicherplatz für die E-Mails und ist auch unabhängig des Internetanbieters.

Nehmen wir an unser Postfach besitzt 40MB Speicherplatz und ein Freund sendet uns nun mehrere E-Mails mit Bildern. In jeder E-Mail sind drei Bilder mit je 4MB enthalten. Eine E-Mail enthält dann etwa 12MB. Wenn er uns jetzt drei E-Mails sendet, verbrauchen nur diese drei E-Mails bereits 36MB von 40MB unseres Speicherplatzes des Postfachs.

Ein kurzer Exkurs, wie E-Mail-Zustellung funktioniert (technisch stark vereinfacht):
Es gibt bei der Zustellung oder dem Empfang von E-Mails vier Stellen, die betroffen sind: E-Mails werden von einem so genannten Mail-Server verwaltet, der internetseitig erreichbar ist. Du rufst Deine E-Mails von Deinem Mail-Server ab und beim Versenden schickst Du die Nachricht an Deinen Server. Der Server sendet nun die E-Mail an den Mail-Server des Empfängers. Sobald der Empfänger seine E-Mails abruft, werden diese von seinem Mail-Server abgerufen.

Wäre der Mail-Server bei Dir auf dem Rechner würden nur dann E-Mails verarbeitet werden, wenn Dein Computer auch eingeschaltet wäre. Und es gäbe noch andere Schwierigkeiten, wie beispielsweise, dass Dein Gerät vermutlich immer unter einer neuen Adresse im Internet unterwegs wäre. Das wäre vergleichbar, als würdest Du mit einem Wohnwagen durch die Gegend fahren und erwarten, dass Du täglich Deine Post zum Wohnwagen zugestellt bekommst – das funktioniert so nicht. smile

Neben der Tatsache, dass viele meiner Kunden am Land eine Bandbreite (Geschwindigkeitsangabe beim Herunter- und Hochladen von Daten vom und ins Internet) von etwa vier bis 20 Megabit (Mb) haben und damit ein Herunterladen dieser drei E-Mails sich über Minuten ziehen kann. Die Megabyte pro Sekunde lassen sich grob berechnen, wenn man die Megabit durch acht dividiert. Allerdings gibt es einige Pufferdaten, die von diesem Wert noch abgezogen werden müssen, ich möchte an dieser Stelle aber nicht zu weit ins Detail gehen.

Die meisten Kunden, die ich kenne, verwenden ein POP3-Protokoll für den Abruf der E-Mails in das lokale E-Mail-Programm. Das heißt, dass das Programm die E-Mails auf den Rechner herunterlädt und (vereinfacht ausgedrückt) dem E-Mail-Anbieter sagt: „Lösche die von mir heruntergeladenen E-Mails in x Tagen“ aus dem Postfach im Internet. Dieses „Löschen“ bezieht sich nicht auf die bereits erhaltenen, lokal vorhandenen E-Mails, sondern nur auf die zurückgehaltenen E-Mails auf dem Mail-Server. Das „x“ ist die Vorhaltezeit in Tagen, welche meist auf fünf bis sieben Tagen eingestellt ist.

Wenn der Empfänger nun aber noch weitere E-Mails erhält und das Postfach wird voll (das wird zwangsläufig passieren), werden neue E-Mails, die eingehen abgelehnt. Meist erhält der Absender der E-Mail dann eine Rückmeldung von einer automatischen Routine, da sich meist „Mailer Daemon“ nennt und mit dem Inhalt „Quota exceeded“ (Quote überschritten) oder „Mailbox full“ (E-Mail-Speicher voll) quittiert:

Das kann sehr frustrierend für Private sein, da Viele nicht wissen wie sie das Problem „auf die Schnelle“ lösen können oder gar erkennen. Meist bekomme ich einen Kundenanruf mit der Frage: „irgendetwas ist komisch, ich bekomme seit drei Tagen keine E-Mails mehr“. Das wäre das Szenario in der oberen Grafik. In dem obigen Beispiel würde meinname@wichtigmail.com die E-Mail nicht erhalten.

Meist hilft es nur die Weboberfläche – meist „Webmail“ genannt – aufzurufen und die E-Mails dort händisch auszuwählen und vom E-Mail-Anbieter direkt zu löschen.

Das Löschen solcher Nachrichten hat am eigenen Computer im E-Mail-Programm meist keine Auswirkung. Manche Programme bieten aber an, dass gelöschte Nachrichten direkt auch vom E-Mail-Speicher im Internet gelöscht werden.

Wenn Du eine E-Mail-Adresse mit viel Speicher verwendest, bietet sich die Verwendung des IMAP-Protokolls an. Dabei gleicht das E-Mail-Programm die Nachrichten mit dem E-Mail-Speicher im Internet ab. Wenn Du hier eine Nachricht im E-Mail-Programm löschst, wird diese zeitgleich auch vom E-Mail-Speicher im Internet entfernt. Wenn der verfügbare Speicher voll wird, hilft aber auch das IMAP-Protokoll nur halb weiter.

Die meisten Anbieter senden ihren Kunden eine Informations-E-Mail, wenn der Speicherplatz zur Neige geht, spätestens dann sollte man hier aktiv werden.

Was also tun als Absender?

Im oben gezeigten Beispiel ist es also nicht sinnvoll, E-Mails mit großen Dateianhängen zu versenden, wenn das nicht unbedingt nötig ist. Es kann also für Ärger beim Empfänger sorgen, wenn Du mit Deinen (gut gemeinten) E-Mails das Postfach des Empfängers unabsichtlich sprengst.

Um das Problem zu reduzieren, bietet es sich an Bilder zu verkleinern, bevor Du diese wegschickst. Und zu diesem Zweck habe ich ein Programm gefunden, was dafür ideal geeignet ist. Es kann Bilder in den bekanntesten Formaten wie JPEG oder PNG mit wenigen Mausklicks direkt verkleinern, auf Wunsch auch ganze Verzeichnisse.

 

Image Resizer for Windows

Die Lösung – oder wenigstens Reduzierung des Problems – besteht darin, die Bilder zuerst in eine handliche Größe für den Versand zu bringen.

Das kostenlose Programm „Image Resizer for Windows“ bringt keine Werbung ist ist kostenlos verwendbar. Du kannst das Programm hier herunterladen: https://www.bricelam.net/ImageResizer/. Auf der Website findest Du den Textlink „Download“, wo Du das kleine Programm herunterladen kannst.

Nach dem Herunterladen kannst Du das Installationsprogramm starten:

Installation

Die Lösung – oder wenigstens Reduzierung des Problems – besteht darin, die Bilder zuerst in eine handliche Größe für den Versand zu bringen.

Das kostenlose Programm „Image Resizer for Windows“ bringt keine Werbung ist ist kostenlos verwendbar. Du kannst das knapp 1MB kleine Programm hier herunterladen: https://www.bricelam.net/ImageResizer/. Auf der Website findest Du den Textlink „Download„, wo Du das kleine Programm herunterladen kannst.

Nach dem Herunterladen kannst Du das Installationsprogramm starten. Zuerst wird die Lizenzvereinbarung angezeigt. Hier haken wir „I agree to the license terms and conditions“ an und können mit der Schaltfläche „Install“ das Programm installieren.

Die Lizenzvereinbarung stammt von Microsoft, da es sich um eine Microsoft PowerToys-Komponente handelt, die es soweit ich weiß nicht mehr gibt:

Nach wenigen Sekunden ist das kleine Programm, beziehungsweise die Erweiterung installiert und einsatzbereit!

Bilder verkleinern

Meine Erfahrung war bislang, dass noch nahezu jeder Privatkunde mit diesem Programm zurechtgekommen ist. Es ist intuitiv und merkt sich die Einstellungen. Was welche Optionen bewirken, gehe ich nun durch.

Damit wir Bilder verkleinern können brauchen wir, nun ja, Bilder. Ich habe mir dazu von www.pixabay.com ein größeres Bild mit zirka 4MB Dateigröße mit einer Bildgröße von 8.017 mal 5.111 Bildpunkten (Pixel) heruntergeladen. Pixabay bietet kostenfrei nutzbare Bilder an, die teils auch kommerziell genutzt werden dürfen.

Das Bild habe ich einen Ordner gespeichert. Diesen Ordner öffne ich nun:

Wie wir sehen, könnte ich ein kleines E-Mail-Postfach relativ einfach sprengen, wenn ich genug dieser Bilder an einen Empfänger mit kleinem E-Mail-Speicher versenden würde. Da das aber nicht allzu nett ist, möchte ich das Bild verkleinern.

Dazu klicken wir mit der rechten Maustaste auf das Bild. Durch die Installation von „Image Resizer for Windows“ kam ein neuer Menüeintrag dazu:

Wenn wir nun mit der linken Maustaste auf den neuen Eintrag „Bilder neu skalieren“ klicken, erscheint das Einstellungsmenü. Alle Einstellungen, die wir nun einstellen werden gespeichert. Sprich das Programm (eigentlich ist es ein AddIn) merkt sich die eingetragenen und ausgewählten Einstellungen:

Gehen wir nun die Einstellungen der Reihe durch:

  • Auswahlfelder „Wähle eine Größe„: „Klein„, „Mittel„, „Groß“ und „Handy„:
    Skaliert das ausgewählte, bzw. die ausgewählten Bilder auf die entsprechende Größe
  • Auswahlfeld „Wähle eine Größe„: „Benutzerdefiniert„:
    Skaliert auf die Maximalmaße, die Du angibst. In meinem Beispiel würde ein Bild maximal 5.000 Bildpunkte (Pixel) breit und maximal 4.000 Bildpunkte hoch sein dürfen. Die längste Seite wird dabei reduziert.
  • Ankreuzfeld: „Mache Bilder kleiner aber nicht größer„:
    Hier kannst Du aktivieren, dass Bilder nur verkleinert werden dürfen. Ich rate Dir dazu, dieses Feld anzuhaken. Vergrößern von Bildern hat immer einen „Gummibandeffekt“, sprich das Bild wird ansonsten möglicherweise unscharf!
  • Ankreuzfeld: „Skaliere die Originalbilder (erstellt keine Kopien)„:
    • Wenn dieses Feld aktiviert, also angehakt ist, werden die Originalbilder mit den verkleinerten Varianten überschrieben.
    • Ist das Feld inaktiv, also nicht angehakt, so erzeugt Image Resizer eine verkleinerte Kopie des Bilds und lässt das Originalbild unverändert. Ich rate hier dazu, den Haken nicht zu setzen!
  • Ankreuzfeld: „Ignoriere die Ausrichtung von Bildern„:
    Bei manchen Kameras werden Bildausrichtungen gespeichert. Falls Du Probleme hast, dass Image Resizer Deine Bilder immer falsch dreht, kannst Du mit dieser Option spielen und diese versuchsweise ein- oder ausschalten.
  • Textlink: „Erweiterte Optionen…„:
    Diesen Menüpunkt gehe ich anschließend noch durch. Hier kannst Du die Vorgaben, also „Klein“, „Mittel“, „Groß“ und „Handy“ noch selber genau einstellen oder die Bezeichnungen ändern.
  • Schaltfläche: „Größe ändern„:
    Startet den Verkleinerungsvorgang für das, beziehungsweise die ausgewählten Bilder.
  • Schaltfläche: „Abbrechen„:
    Bricht die Verkleinerung ab.

Sehen wir uns an dieser Stelle die erweiterten Optionen an. Ich klicke also auf den Textlink unten links und es öffnet sich eine weitere Einstellungsseite:

Erweiterte Optionen

Sehen wir uns an dieser Stelle die erweiterten Optionen an. Ich klicke also auf den Textlink unten links und es öffnet sich eine weitere Einstellungsseite mit mehreren Registern:

Im ersten Register „Größen“ kannst Du die vier Standardeinstellungen verändern oder neue hinzufügen.

Verwende dazu die Textfelder, beispielsweise wo momentan „Klein“ steht, und überschreibe es mit einem beliebigen Text Deiner Wahl.

Die Maßangaben beziehen sich jeweils auf die Breite mal Höhe in Pixel. Statt Pixel kannst Du aber auch Prozent, Inch oder Zentimeter aus dem rechten Pulldown-Feld wählen.

Die Option „passend“ lässt sich auch auf „füllend“ und „strecken“ umstellen:

  • „Passend“ reduziert so, dass das Bild immer die längste Seite die maximal ausgewählte Breite bekommen darf. Das Bild wird hier ohne Abschnitt skaliert, bis keine Seite mehr über der gewählten Breite, beziehungsweise Höhe liegt.
  • Füllend“ heißt, dass das Bild mindestens die Größe Deiner Auswahl entspricht. Dabei kann ein Teil des Bilds auch abgeschnitten werden.
  • Strecken“ bedeutet, dass das Bild genauso breit und hoch wie die entsprechende Angabe wird, dabei kann das Bild aber verzerrt werden.

Ich rate hier also zu „Passend“, falls Du mit dem Programm Bilder nur verkleinern willst. Damit verlierst Du keine Bildinhalte und es wird auch nicht verzerrt.

Mit den Text-Links „Neue Größe erstellen“ wird eine neue Zeile eingefügt, entsprechend entfernt der Textlink „Entfernen“ die ausgewählte Zeile.

Sehen wir uns nun das Register „Komprimierung“ an:

In diesem Register ist für uns nur eine Änderung von Interesse, nämlich die „JPEG-Qualitätsstufe„. Alle anderen Einstellungen erfordern technisches Verständnis über Bilderzeugung und Änderungen sind dort auch nur in sehr speziellen Fällen sinnvoll.

Die Qualitätsstufe kann zwischen Null und 100 liegen. Je höher die Zahl ist, desto weniger Bildstörungen („Artefakte„) werden erzeugt. Gleichzeitig steigt aber auch die Dateigröße mit höheren Werten.

Dieser Wert ist ähnlich einem Prozentwerts zu sehen, also aktuell ist etwa 90% Qualität eingestellt. Da wir an dieser Stelle aber ohnehin die Bilder reduzieren möchten, könnten wir auch auf 75(%) einstellen. Der Vergleich mit den Prozent ist nur ein Beispiel, damit Du Dir darunter was vorstellen kannst!

Das nächste Register, „Datei„, ist ebenfalls schnell erklärt. Hier kannst Du einstellen, wie die Kopien von Bildern heißen sollen.

Normalerweise ist eingestellt, dass der Name des Originalbilds erhalten bleibt und danach in runden Klammern die Bezeichnung der Größeneinstellung eingetragen wird, also beispielsweise:

Mein Bild (Mittel).jpg

Mit „%1 – %5 x %6px“ würde entsprechend die Datei so heißen:

Mein Bild – 1920 x 1080px.jpg

Im letzten Register, also „Über“ findest Du nochmal Deine aktuell genutzte Version, den Verfasser des Programms und einen klickbaren Link, mit dem die Website des Verfassers, beziehungsweise des Programms geöffnet werden kann.

Mit den Einstellungen sind wir durch, gehen wir zum praktischen Teil über!

Ich schließe an dieser Stelle die erweiterten Optionen mit der „OK„-Schaltfläche.

Das Bild skalieren

Ich hatte zuvor bereits das Bild mit der rechten Maustaste angeklickt und „Bilder skalieren“ geöffnet.

Ich hätte auch mehrere Bilder markieren können und den gleichen Vorgang machen können: Dann würde sich die Skalierung auf alle markierten Bilder auswirken!

Nun habe ich folgende Einstellung für das gewählte Bild eingestellt:

Die Option „Mittel“ verkleinert mein Bild mit knapp 8.000 mal 5.100 Bildpunkten (Format entspricht etwa 16 Teile breit zu 10 Teile hoch, also 16:10) daher auf ein Maximalmaß meiner gewählten 1.366 mal 768 Bildpunkte, also ein ungefähres Format von 16:9.

Die erweiterten Einstellungen hatte ich nicht verändert, daher wird das Bild mit der Option „passend“ verkleinert, das heißt es wird weder etwas abgeschnitten noch verzerrt. Ich klicke hier auf „Größe ändern“ und erhalte mit den gewählten Einstellungen eine Kopie meines Bilds, welches nun verkleinert ist:

Da mein Faktor 16:10 des Ausgangsbilds auf 16:9 meiner Wunschgröße reduziert werden muss, wird das Bild auf 1.205 mal 768 Bildpunkte proportional reduziert. Das heißt, dass die Breite soweit reduziert wurde, dass sie in die 768 Bildpunkte passt, die Höhe wurde entsprechend herunterskaliert.

Der Unterschied zwischen den beiden Dateien:

Das Orignalbild hatte 8.017 mal 5.111 Bildpunkte bei 4,03MB, das verkleinerte Bild hat nun 1.205 x 768 Bildpunkte bei 400KB, das entspricht etwa 0,39MB.

Wahl der Bildgröße

Ich habe jetzt lang und breit über die Bildgrößen gesprochen, aber welche Werte sind denn wo sinnvoll?

Wenn ich jemandem mehrere Bilder senden möchte und diese nur zum Ansehen gedacht sind, beispielsweise Urlaubsbilder, die keinen wichtigen Inhalt haben, kann ich eine relativ kleine Größe wählen. Die mittlere Einstellung mit 1.366 Bildpunkten Breite wird hier vollkommen ausreichen.

Falls kleine Texte im Bild enthalten sind, die nicht unleserlich werden sollen ist meist eine Full-HD-Auflösung von 1.920 Bildpunkten Breite sinnvoll.

Wenn ich weiß, dass jemand ein großes Postfach und eine schnelle Internetverbindung besitzt, beispielsweise Firmen, kann ich auch größere Dateianhänge verwenden. Ein Beispiel wäre das QHD-Format mit etwa 2.560 Bildpunkten Breite.

Beachte auch, dass – je nach Mail-Server von Dir und dem Empfänger – es eine maximale Größe für Anhänge gibt. Meist kannst Du bedenkenlos eine Gesamtsumme von etwa 13 bis 16 Megabyte normalerweise problemlos versenden, manche Mail-Server bieten auch höhere Anlagengrößen an. Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass – selbst wenn Dein Mail-Server große Dateien verschicken kann – diese großen Anhänge auch vom Empfänger-Mail-Server angenommen werden.

Als Alternative zum klassischen E-Mail-Versand von ganzen Bildserien böte sich die Verwendung eines Online-Dienstes wie Microsoft OneDrive oder Google Drive an. Das bedeutet Du könntest die gewünschten Bilder in ein eigenes Verzeichnis auf einen Online-Dienst hochladen und das Verzeichnis freigeben. Den Zugriffs-Link (die Aufrufadresse) könntest Du auch per E-Mail vesenden.

Dies hat mehrere Vorteile:
Zum einen müllst Du das Postfach des Empfängers nicht zu und zum anderen kannst Du die Bilder in sehr hoher Qualität hochladen, ohne dass es zu Problemen kommen wird.

Abschluss und Kommentare

Die wichtigsten Punkte sollte ich in meinem Guide genannt haben. Sollte ich dennoch etwas vergessen oder etwas unklar sein, kannst Du mir gerne ein Kommentar hinterlassen.

Ich versuche Deine Anfrage schnellstmöglich zu beantworten. Alternativ stehe ich auch über meine Rufnummer, per Signal oder E-Mail zur Verfügung.

Über den Autor

Michael Ebenhofer betreibt seit 2011 seine Einpersonunternehmung Computersystems for you e.U. mit Sitz in Mauthausen und Anfahrtsweite bis zu 40km. Als Selfmade-IT-Allrounder betreut er primär Privatkunden, aber auch einige Kleinbetriebe mit bis zu 5 Arbeitsplätzen. Seit 2020 tritt er als Dozent bei der Schulungsplattform Udemy im Bereich der Softwareschulung auf.

Beitrag: Bilder einfach verkleinern

Manchmal wäre es super, wenn man Bilder verkleinern könnte. Und das ohne großartige Grafikprogramme. Heute möchte ich Dir ein kleines und kostenloses Programm vorstellen, mit dem Du genau das erreichen kannst – und zwar mit zwei Klicks, sobald das Programm eingerichtet ist.

Schlagwörter zum Thema:

Bilder | E-Mail | Speicherplatz | verkleinern | Versand

Über den Autor:

Michael Ebenhofer betreibt seit 2011 seine Einpersonunternehmung Computersystems for you e.U. mit Sitz in Mauthausen und Anfahrtsweite bis zu 40km. Als Selfmade-IT-Allrounder betreut er primär Privatkunden, aber auch einige Kleinbetriebe mit bis zu 5 Arbeitsplätzen. Seit 2020 tritt er als Dozent bei der Schulungsplattform Udemy im Bereich der Softwareschulung auf.

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